Autor
Gerd Maas wurde 1967 im mittelfränkischen Weißenburg geboren, studierte Betriebswirtschaft in Passau und lebt heute nach ein paar Stationen in München und Umgebung in Wasserburg am Inn. Zeitlebens selbständig führt er seit 2002 mit seiner Frau und unterstützt von den beiden erwachsenen Kindern den kleinen Familienbetrieb für Dienstleistungen in Projektmanagement, Kommunikation und Logistik (www.maas-projekt.de). Seit dem Wintersemester 2016/17 ist er Lehrbeauftragter für Volkswirtschaftslehre am CampusM21, seit dem Sommersemester 2019 für die Ethik des Wirtschaftens und des Unternehmens an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft.
Als Publizist engagiert sich Maas für eine nachhaltige Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. 2009 erschien sein Buch Dekadenz. Und wider die Dekadenz: Eine neue Anstrengung für Deutschland. Von 2010 bis 2020 schrieb er den Blog Neues aus Absurdistan, seit Mai 2020 neu aufgesetzt unter dem Titel Maashaltig. 2013 kam das Buch: Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses Buch an: Versuche zur neuen Aufklärung. Inspiriert von und ausstaffiert mit Aphorismen des Georg Christoph Lichtenberg heraus mit einem Essay über Moral und Freiheit. Das derzeit letzte eigene Buch ist seit September 2015 im Handel: Warum Erben gerecht ist: Schluss mit der Neiddebatte. Für die 2016 erschienene Aufsatzsammlung SOS Europa: Wege aus der Krise - ein Kompass für Europa hat Maas das Kapitel "Moral statt sozial - Europa mit Maß und Ziel" verfasst.
Insbesondere für die Blogs der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (www.insm-oekonomenblog.de/author/gerdmaas), des Magazins eigentümlich frei (ef-magazin.de/autor/gerd-maas/) und für Tichys Einblick (www.rolandtichy.de/autoren/gerd-maas/) hat Maas zahlreiche Beiträge verfasst. Aktuell konzentriert er sich in seinem publizistsichen Engagement auf Videos zu Ethik, Ökonomie und Politik mit der Handpuppe _der_Gerd auf YouTube und mit Instagram-Reels.
Viele Anregungen zu Publikationen zieht Maas aus den zahlreichen Gesprächsrunden in verschiedenen Kommissionen der Familienunternehmer und seinem politischen Engagement als Regional- und Landesvorstand dieses Verbandes (Südostbayern bzw. Bayern) und ebenso als Regionalvorsitzender beim Bund der Steuerzahler im Landkreis Rosenheim. Für die Familienunternehmer leitet er außerdem auf Bundesebene die Kommission "Wirtschaftsethik" sowie für die Verbandsgruppe WIR EIGENTÜMERUNTERNHEMER den Arbeitskreis "Wirtschaft & Politik". Er ist Mitbegründer des Vereins Münchner Europakonferenz und Mitglied in der Hayek-Gesellschaft.
Ein stets präsenter Gedanke in Maas’ Auseinandersetzungen ist seine Gewissheit, dass sich Gesellschaft nicht von selbst ergibt, sondern laufend geschaffen werden muss und das nur durch die Teilhabe möglichst vieler Gesellschafter gelingen kann. Das Kantsche sapere aude – Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! – ist ihm da Leitbild genauso wie Ludwig Erhards Vorstellung vom Bürgertum: Ich will mich aus eigener Kraft bewähren, ich will das Risiko des Lebens tragen, will für mein Schicksal selbst verantwortlich sein. Sorge du, Staat, dafür, dass ich dazu in der Lage bin. Freiheit und Verantwortung sind für Maas die zentralen Voraussetzungen für Solidarität und Nachhaltigkeit.
[Foto: Peter Raider, www.peterraider.de]
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Wasserburger Bierkultur
Auch ohne Worte gibt's Kultur. Deswegen ist Gerd Maas im Vorstand der Wasserburger Bierkultur e.V. zur Pflege der Braukunst und der Traditionen rund um ein großartig vielfältiges Getränk. In Wasserburg braut sich was zusammen; wer mitmischen will: www.wasserburger-bier.de
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